Tipps für dein Wochenbett
hey, Babyflitterwochen!
hey, Hebamme!
Kümmere dich so früh wie möglich – am besten schon mit positivem Schwangerschaftstest – um eine Hebamme. Sie wird dich in der gesamten Schwangerschaft und im Wochenbett begleiten, sich vertrauensvoll um dich und euer Baby kümmern und sicherstellen, dass es euch gut geht und ihr in eurer Kraft seid und bleibt. Wir können nicht genug betonen, wie wichtig das für euch als werdende Mamas ist.
hey, Vorbereitung!
Vorbereitung ist alles. Beginne damit bei dir selbst. Was ist dir für dein Wochenbett wichtig? Wie möchtest du die erste Zeit nach der Geburt verbringen? Finde deine Klarheit, bevor du dir Unterstützung suchst.
Sprich mit deinem Partner/ deiner Partnerin über deine Wünsche und Vorstellungen für dein ideales Wochenbett. Beginnt damit bereits einige Wochen vor der Geburt. So habt ihr genug Zeit für die notwendige Organisation und könnt euch beide auf diese Zeit und eure Rollen einstellen.
Ideal wäre es, wenn dein Partner/ deine Partnerin sich nach der Geburt einige Wochen frei nehmen kann. Unsere Empfehlung wäre eine gemeinsame Zeit von vier Wochen. Bis dahin haben sich die meisten Dinge und Abläufe eingespielt. Sollte ein Urlaub in der Länge nicht möglich sein, kann ein erster Monat Elternzeit euch hier sehr helfen.
Apropos WochenBETT… das ist DER Ort, an dem du dich vor allem im frühen Wochenbett – also gern zwei Wochen lang oder länger – aufhalten solltest. Mach dir diesen Ort gemütlich, such dir vorab deine Lieblingsbettwäsche aus, stell dir einen Nachttisch bereit oder auch eine größere Ablage. Manche Paare räumen und gestalten ihr Schlafzimmer sogar vorher noch einmal um, um ihren Raum dann in allen Zügen genießen zu können.
Bereite dich aufs Stillen vor. Nutze die tollen Angebote durch Kurse oder Literatur und die wundervollen Leistungen der Hebammen und Stillberaterinnen. Es gibt inzwischen auch einige wertvolle Podcasts rund um das Thema. Wichtig ist, dass du dich damit mental schon einmal auseinandersetzt, um dann bestmöglich für dein Baby sorgen zu können, sobald du es in deinen Armen hältst.
hey, Familie! hey, Unterstützung!
Überlegt gemeinsam, welchen Besuch ihr euch wann wünscht. Wer tut euch gut? Wer unterstützt euch gern? Nehmt euch nach der Geburt erstmal Zeit, in eurer neuen kleinen Familie anzukommen, bevor ihr Gäste einladet. Viele Familien wünschen sich ein bis zwei Wochen Ruhe – findet einen Weg, der zu euch passt.
Sprecht dann in der Familie und dem Freundeskreis an, wann ihr euch den ersten Besuch wünscht. Trefft ihr auf Unverständnis für die erste Zeit allein, hilft es, den engsten Vertrauten die sogenannten. Babyflitterwochen zu erläutern. Ihr braucht Ruhe und Ungestörtheit – wenn ihr Unterstützung benötigt, teilt eure Wünsche und Aufgaben unbedingt mit. Der tollste Besuch im Wochenbett ist der, der euch Essen vor die Tür stellt und dann wieder geht. Solltet ihr euch bereit für Besuch fühlen, ist die Freude auf allen Seiten groß.
Solltet ihr bereits eins oder mehrere Kinder haben, so ist es auch hier von großer Wichtigkeit, sie auf ihr Geschwisterchen und die besondere Zeit vorzubereiten.Je nach Alter eurer Kinder sprecht ihr über die Rolle jedes einzelnen und wie eine Unterstützung gelingen könnte. Für kleinere Kinder ist gute Beschäftigung sehr wichtig. Auch hier können Freunde und Familie Betreuungszeiten übernehmen, um euch zu entlasten.
Wenn ihr mögt, organisiert euch Unterstützung für den Haushalt, beispielsweise eine Mütterpflegerin oder auch eine Haushaltshilfe durch Familienpflegedienste. Die Leistungen werden dann fast komplett durch die Krankenkasse übernommen, wenn ihr von euren Frauenärzt:innen ein entsprechendes Antragsformular unterschrieben an die Krankenkasse schickt. Auf jeden Fall ist es hier wichtig, es bereits vor der Geburt zu beantragen, da kaum eine Unterstützung erst nach der Geburt zu kriegen ist.
hey, Hunger!
Ein wichtiger Punkt im Wochenbett ist die gesunde und regelmäßige Ernährung. Macht gern schon vorab eine Liste mit euren Lieblingsgerichten, kocht vielleicht einige davon vor und friert sie ein, bestellt euch Essen bei der Familie oder den Freunden, auch Essenslieferungen und Kochboxen können eine tolle Hilfe sein.
Ebenso wichtig ist auch das regelmäßige Trinken. Besorg dir vor der Geburt schon eine schöne Trinkflasche oder ein auslaufsicheres Glas – beispielsweise mit integriertem Strohhalm – so kannst du wunderbar auch im Bett aus allen Positionen trinken.
hey, Selbstfürsorge! hey, WOW MOM!
Kümmere dich um dich selbst und deinen Körper – bereite dich mit den wichtigsten Produkten auf ein Wochenbett vor. Es ist beruhigend und sehr praktisch, die notwendigen Dinge bereits zu Hause zu haben. Ihr sollt möglichst nicht erst im Wochenbett los müssen, wenn etwas gebraucht wird, sondern euch ganz gelassen direkt helfen und euch um euch kümmern. Dafür ist unsere WOW MOM Box ideal - sie enthält von Kopf bis Fuß alles, was du im Wochenbett brauchst – mit ganz viel Liebe und Hebammen-Expertise für dich zusammengestellt. Lass uns gemeinsam für dich sorgen!